Therapieformen

Mit unseren Händen für ihre Gesundheit!

Neben klassischer Krankengymnastik oder Physiotherapie zur Behandlung von Funktionsstörungen des Halte- und Bewegungsapparates, sind wir auf Massagen und Spezialmassagen, sowie auf Mobilisation und Bewegung spezialisiert.

Ob Sie Profi- oder Hobbysportler sind oder einfach nur gesund leben wollen, wir helfen Ihnen Haltungs- und Bewegungsfehler sowie Verletzungen zu vermeiden und Leistung zu verbessern.

→ Krankengymnastik

Mit speziellen krankengymnastischen Übungen und Verhaltensregeln, nach Erkrankungen aus fast allen medizinischen Fachbereichen und chronischen Überlastungen durch Beruf, Alltag oder Sport, verbessern oder erhalten wir ihre Gesundheit.

→ Massage

Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger wieder entdeckt. Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen.

→ Lymphdrainage

In Folge von Störungen des Lymphabflusses entstehen Lymphödeme.

Wir unterscheiden primäre Lymphödeme (Fehlbildung, Dysplasie) und sekundäre Lymphödeme (maligne Prozesse, Unfälle, u.w.). Wir behandeln diese mit sanften manuellen Griffen und unterstützen so das Lymphgefäßsystem beim Rückfluss.

→ PNF / Bobath

PNF Proprioceptive neuromuskuläre Fazilitation, d.h. Erlernen oder Wiederherstellen natürlicher, physiologischer Bewegungen, mittels Patterns oder Bewegungsmustern.

Eine PNF Therapie regt Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimmulation an und aktiviert sie. Das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskel wird gefördert.

Das Bobath-Konzept betrachtet jeden Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems individuell und ganzheitlich. Die Behandlung und Wiedereingliederung erwachsener Mitmenschen nach einer erworbenen Hirnschädigung gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Rehabilitationsmedizin.

→ FDM Fasziendistorsionsmodell

Fasziendistorsionsmodell: 1991 wurde von Stephen Typaldos D.O. das erste Triggerband entdeckt. Ihm fiel auf, dass seine Patienten immer wieder die gleiche Körpersprache benutzen, um Schmerzen anzuzeigen. Weiter entdeckte er insgesamt 6 verschiedene Störungen innerhalb der Faszien. Jede Störung wird individuell unter Berücksichtigung der Körpersprache durch den Therapeuten nach den vorgegebenen Techniken behandelt.

→ Triggerpunkttherapie

Viele akute und chronische Schmerzen des Bewegungssystems haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Eine verbreitete Ursache dafür sind myofasziale Triggerpunkte. Sie entstehen durch Überlastung oder traumatische Überdehnung der Muskulatur. In der Folge bilden sich im Muskel Zonen, die mit Sauerstoff unterversorgt sind. Zu wenig Sauerstoff führt zu einem Mangel an ATP. Dadurch können sich Myosin und Aktinfilamente nicht mehr voneinander lösen. Diese erkrankten Muskelstellen sind als Triggerpunkte tastbar und durch Druck wird ein Schmerz ausgelöst, der oft auch in andere Körperregionen übertragen wird. Mittels manuellen Behandlungstechniken werden die Triggerpunkte gezielt deaktiviert.

→ Manuelle Therapie Extremitäten

Die Manuelle Therapie ist ein physiotherapeutisches Konzept zur Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen. Es basiert auf den wissenschaftlichen Sichtweisen der funktionellen Anatomie, Biomechanik und Physiotherapie.

→ Fango / Heißluft

→ Elektrotherapie

verschiedene Stromformen und a. Reizstrom, Iontophorese, Ultrareizstrom, Elektrogymnastik und Lähmungsbehandlungen

→ Myofasziale Therapie

Das Muskelgewebe ist untrennbar mit den Faszien verbunden. Faszien umhüllen nicht nur, sondern dienen auch als Auflage-und Ansatzpunkte. Außerdem versorgen sie die Muskulatur mit Gefäßen und Nerven. Adhäsionen und Fixierungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Bindegewebes. Auch für die menschliche Gesamtbeweglichkeit sind die Bindegewebe entscheidend. Z.B. Beübung langer kinetischer Ketten mit unterschiedlichen Vektoren trainiert das Fasziensystem global. Das Training isolierter Muskelgruppen baut vielleicht die angesprochenen Muskeln auf, nicht aber das Fasziengewebe, das für eine gesunde Körperfunktion und -bewegung notwendig ist.

→ Medical Flossing

Schmerzfrei und beweglich durch Abbinden und Mobilisieren oder kurz gesagt eine neue Methode, die Therapeuten und Trainern hilft, Patienten und Athleten wieder gesund und noch leistungsfähiger zu machen.

Die Flossing-Bänder werden um Brennpunkte beziehungsweise betroffenen Stellen wie Gelenke, Muskeln oder Faszien gewickelt und diese anschließend mittels spezieller Übung mobilisiert. Diese Kombination aus Flossing-Anlage und Übung fördert die Beweglichkeit von Gelenken, den Kraftfluss und die Elastizität von Muskeln und Faszien und kann auch akute oder chronische Schmerzen im Bewegungsapparat lindern, ("Flossing" in Therapie und Training Andreas Ahlhorn/Dennis Krämer)

→ Kinesiotape

Kinesiologisches Tapen ist in aller Munde. Immer mehr Physiotherapeuten, Masseure und Ärzte bieten diese innovative Behandlungsmethode an. Der Ursprung liegt in Japan. Der japanische Chiropraktiker und Kinesiologe Dr. Kenzo Kase suchte nach einer Möglichkeit seinen Patienten eine zusätzliche Therapietechnik anbieten zu können. Das Tape nimmt Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des Körpers, auf Muskeln, Sehnen, Gelenke und Organe und regt körpereigene Selbstheilungsprozesse an, um blockierte Symptome zu regenerieren und uneingeschränkt Funktionsfähigkeiten herzustellen.